Notfallpass kann Leben retten

Digitale Medienkompetenz …. Was bedeutet das eigentlich ? Bedeutet das, dass man weiß, wie man WhatsApp und Co. bedient ? Oder wie das Internet funktioniert ? Oder was eine eMail-Adresse ist ? Oder wenn man den Unterschied zwischen Android und iOs erklären kann ? Es gibt sicherlich viele Antworten auf diese Frage, doch meiner Meinung nach definiert sich „Digitale Medienkompetenz“ anders. Sie hat weniger damit zu tun, dass man weiß, versteht und erklären kann, WIE etwas funktioniert. Es ist vielmehr die Kompetenz, zu wissen, WAS man damit machen kann.

Der richtige Umgang mit und der zielgerichtete Einsatz von digitalen Medien (und damit meine ich ALLES, was es in diesem Bereich gibt), ist für mich „Digitale Medienkompetenz“. Wenn am Ende mehr Wert existiert, als vorher, ohne dass jemand zu Schaden kommt, dann ist es ein echter MEHRWERT.

Vielfach haben sich die Entwickler und Konstrukteure Dinge einfallen lassen, die zweifelsohne in guter Absicht entwickelt wurden, die jedoch wenig bis kaum gebraucht werden und somit ihren erhofften Effekt nicht erzielen. Warum ist das so ? Weil es an der erforderlichen Kompetenz fehlt. An digitaler Medienkompetenz.

Mein heutiges Bespiel dafür ist der sogenannte NOTFALLPASS. Jeder, der ein Apple iPhone nutzt, sollte jetzt ganz genau aufpassen (alle anderen lesen bitte trotzdem weiter-warum, erfahrt ihr gleich). Apple hat bereits vor langer Zeit einen eigenen Menüpunkt programmiert, unter welchem man die Gesundheitsdaten des jeweiligen Nutzers erfassen kann. Bei richtiger Einrichtung sind diese Daten ersichtlich, obwohl das Handy gesperrt und somit vor dem Zugriff Dritter gesichert ist. Eine lebensrettende Maßnahme. Die aktuelle Medikamentierung, Allergien, Unverträglichkeiten, Herzschrittmacher, Organspender, Blutgruppe, Notfalladressen/Telefonkontakte, die Adresse des behandelnden Arztes ….. all diese Informationen können im Falle eines Falles ein Leben retten. Vorausgesetzt, ja wirklich vorausgesetzt, dass diese Daten im Handy hinterlegt sind und der jeweilige „Retter“ oder Ersthelfer auch weiß, wie er an diese Daten kommt. Aber auch die Android-Nutzer haben selbstverständlich diese Funktion hinterlegt. Da Android jedoch „OpenSource“ ist (das erkläre ich irgendwann mal), kann das je nach Handy und Softwareversion unterschiedlich sein. Aber grundsätzlich geht das ab Android 7.0. Meine Bitte für heute ist, dass Ihr ALLE Eure Freunde, Familienmitglieder, Nachbarn und Bekannten auf GENAU dieses Thema ansprecht. Richtet den Notfallpass ein – er kann Leben retten. Euer Leben genauso, wie das eines anderen. Wenn durch diesen Blogeintrag auch nur ein einziges Leben gerettet wird, dass würde mich das unendlich glücklich machen. Bitte denkt daran: JEDES Apple-Handy hat diese Funktion, und ich werde Euch auch alsbald ein Video genau zu diesem Thema präsentieren. Abonniert meinen Kanal und wenn Ihr Anregungen und Tips habt, wie „Digitale Medienkompetenz“ auch in anderen Bereichen helfen kann, dann schreibt mir eine Mail. Ich freue mich sehr darüber und berichte gerne in einem separaten BLOG-Beitrag dazu. Es grüßt Euch, Euer DiDi …

Alt = einsam ? Nein, das muss nicht sein …
Mark Elliot Zuckerberg ?